Ich bin 51 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Ravensburg nördlich vom Bodensee. Meine beiden Töchter haben letztes und dieses Jahr Abitur gemacht. Meine Frau Andrea ist Sonderpädagogin und war drei Jahre lang für ein Forschungsprojekt an die Pädagogische Hochschule Weingarten delegiert. Das Projekt endet im Sommer 2022.
Das bedeutet: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für eine Auszeit. Andrea und ich machen gemeinsam ein Sabbatical. Von Wien bis zum Schwarzen Meer radelt sie mit und Katar treffen wir uns dann wieder. Wir können dort bei einer Freundin von ihr wohnen.

Das ist meine Arbeit
Ich arbeite als Pressesprecher für die St. Elisabeth-Stiftung. Die Stiftung hat inklusive Beteiligungen und Tochterfirmen rund 2.700 Mitarbeitende. Tätig sind wir für Menschen mit Handicaps, für ältere Menschen, für Sterbende (wir betreiben mehrere Hospize), aber auch für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Unsere meisten Standorte haben wir in der Region zwischen Ulm und dem Bodensee. Zur St. Elisabeth-Stiftung gehören ein paar Exoten, die Du vielleicht normalerweise nicht bei einer sozialen Stiftung vermuten würdest: zum Beispiel das Jordanbad in Biberach. Das hängt mit unserer Geschichte zusammen: Die Franziskanerinnen von Reute haben die Stiftung gegründet – und sie haben im heutigen Jordanbad 1889 die erste ärztlich geleitete Kneipp´sche Wasserheilanstalt Deutschlands eröffnet.
Normalerweise bin ich also ganz seriös unterwegs:

Kleiner Werbeblock: Jobs!
Wenn Du Dich für eine Ausbildung oder Jobs im sozialen Bereich interessierst, schau doch mal hier. Wir suchen natürlich auch Leute für unsere Verwaltung, IT-Spezialisten – oder Leute wie mich, die eine Ader für Kommunikation haben.
Die St. Elisabeth-Stiftung tut Einiges für ihre Mitarbeitenden: Das Lebensarbeitszeit-Konto ZeitWert hat meine Reise erst möglich gemacht. Ich habe über viele Jahre auf Gehalt verzichtet und so mein Sabbatical angespart.
Von Oberschwabens Kickplätzen zur WM in Katar
Nebenher bin ich als Sportfotograf und -berichterstatter unterwegs – vor allem auf den Fußballplätzen hier in Oberschwaben. Was die wenigsten verstehen: Mir macht es großen Spaß, Fußballspiele anzuschauen und zu analysieren. Die Liga ist egal – die Stadionwurst schmeckt in den unteren Ligen eh am besten.

Diese Tätigkeit hat mir jetzt das Angebot eingebracht, für die Schwäbische Zeitung als Stimmungs-Reporter von der Fußball-WM in Katar zu berichten. Dort wird´s keine Stadionwurst geben, aber ganz sicher viel zu erleben.
Eine Auswahl meiner Fotos:






