Was so viel heißt wie: Schöne Grüße aus Ungarn. Von Bratislava aus ging´s über die Grenze Richtung Süden nach Györ. Hier hat Audi ein großes Motorenwerk.

„Eurovelo 6“ bedeutet nicht, dass wir auf einer Fahrradautobahn unterwegs sind. Der erste Schlaglochfeldweg:

Richtung Komarom war´s richtig heiß.

Nächste Station war Esztergom. Die ehemalige Hauptstadt Ungarns ist jetzt nur noch ein Städtchen. Aber die Kathedrale hat immer noch große Bedeutung.



Immer wieder kommen wir an wunderschönen Stellen an der Donau vorbei.



Per Schiff ging´s die letzten Kilometer nach Budapest.

Budapests Altstadt ist sehr schön.








Endlich Gelegenheit zum Wäschewaschen.

Und für eine Schur bei Robert.



Wir sind viel gelaufen und im Café gesessen. „Patmos“ war eigentlich nett, bis wir genauer hingeschaut haben, was da so auslag: Nur ganz rechte (Geert Wilders) und ultra-konservative (Billy Graham) Autoren. In den Kinderbüchern sicher keine LGBTQ-Welt. Wir haben nachgefragt: „Wir sind ein christliches Café.“ Orbans Welt.



Gewohnt haben wir in einer Musikerstraße – überhaupt haben die Ungarn einen Hang zu Denkmälern.


Ausfahrt aus Budapest am Neubau der Puskas-Arena vorbei – und immer wieder der Blick auf die Donau.


In Rackeve haben wir das erste Mal zusammen gecampt.

Immer weiter über holprige Dammwege.

Schreckmoment: Bei einem Ausflug auf eine Bundesstraße war plötzlich mein Smartphone weg. Einfach aus der Halterung gefallen und ich habe es nicht gemerkt. Also 8 KM zurückgefahren – Smartphone blieb verschwunden. Wir haben angerufen – und auf der anderen Seite meldete sich ein freundlicher Herr auf Deutsch (!), der es gefunden hatte. Er deponierte es in dem Geschäft, wo er gerade war. Wir sind mit dem Taxi hin und haben es abgeholt. Riesige Erleichterung! Die ganze Reise stand plötzlich auf der Kippe. Eines ist sicher: Auch in Ungarn gibt´s Idioten wie den, der uns im Vorbeifahren mit der Scheibenwaschanlage angespritzt hat – eklig. Aber ansonsten sind alle Leute sehr hilfsbereit. Wenn wir irgendwo mit der Karte standen, hat sofort jemand angehalten und Hilfe angeboten. Toll!




Die Ungarn haben auch Humor:

Immer wieder geht es per Fähre von einer auf die andere Seite – hier für 5 Euro in Paks.


Gruß von Christian und Andrea.

Toller Bericht und schöne Bilder
Euch weiterhin eine gute Fahrt und schöne Erlebnisse und Begegnungen und pass gut auf dein Handy auf lieber Christian
Mache ich!